V.
Saal.
Ägyptische
teresses.
VI.-VII.
Saal.
Erzeugnisse
des
türkischen
Fayencen
und
Glasgefäße,
eingelegte
(Koranständer
und
Schränk-
chen
mit
Kuppeln),
geschnitzte
und
vergoldete
Holzarbeiten;
in
einer
Vitrine
(im
zweiten
Saal)
türkische
und
arabische
Schriftproben;
zwei
Thronsessel
Sultan
in
der
Südecke
Gebetsnische
aus
schönen
Kacheln
aus
dem
Palaste
des
Sultan
Metallarbeiten;
geschnittene
Steine;
von
der
Decke
herabhängend
Moscheelampen;
u.
a.
m.
An
der
Treppe,
die
zum
Ausgang
hinunterführt,
assyrische
des
IX.
und
VIII.
Jahrh.
vor
Chr.,
z.
T.
mit
Keilinschriften.
Hinüber zum
TSCHINILI KIOSK.
Der
Tschinili
Kiosk
ist
eines
der
ältesten
in
Konstantinopel
be-
stehenden
Baudenkmäler
der
Türkenherrschaft;
er
wurde,
nach
der
schönen
Inschrift
über
der
Türe,
1466
vollendet,
1599
wieder
her-
gestellt,
und
trägt
seinen
Namen
„Fayencenpalast“
von
den
blauen
und
grünen
Fliesen,
mit
denen
er
außen
und
innen
verkleidet
war.
Die
ganze
Vorderseite
nimmt
eine
zweigeschossige
Säulenhalle
ein.
Unten
r.
und
l.
neben
dem
Aufgang:
mittelalterliche
Grabsteine,
die
meisten
von
Großmeistern
Rhodos
(XIV.-XVI.
Jahrh.,
S.
263).
✍ N
I.
Vorhalle
(l.
in
dem
Häuschen
sind
die
Billette
abzugeben).
Außer
einer
Menge
von
Reliefs,
Inschriften
und
Skulpturfragmenten
l.
372.
monströse
Ko-
lossalfigur
eines
ägyp-
tisch-griechischen
mons,
aus
Amathus
auf
Cypern
(Kalkstein);
r.
172.
Oberteil
einer
ko-
lossalen
sitzenden
Zeus-
figur,
aus
Gaza,
von
schlechter
römischer
Arbeit.
II.
Innere
Vor-
halle.
R.
79.
Unterteil
der
Statue
eines
nackten
Mannes,
römische
beit,
aus
den
deutschen
Ausgrabungen
in
Mag-
nesia
am
Mäander
(S.
219);
46.
Hadrian,
aus
Kyzikos;
l.103.
jugend-
licher
Römer
Toga,
aus
Magnesia
am
Sipylos;
121,
122.
Weihreliefs
an
die
Dios-
kuren,
aus
römischer